[vc_row dt_bg_repeat=”no-repeat” bg_type=”image” bg_override=”full” bg_image=”983″][vc_column width=”1/4″][/vc_column][vc_column width=”1/2″][ultimate_spacer height=”450″ height_on_tabs=”250″ height_on_tabs_portrait=”250″ height_on_mob_landscape=”150″ height_on_mob=”150″][vc_column_text css_animation=”left-to-right”]
Unternehmer während des Studium:
[/vc_column_text][vc_column_text css_animation=”right-to-left”]
Sechs Gründe für Gründer
[/vc_column_text][ultimate_spacer height=”100″ height_on_mob_landscape=”50″ height_on_mob=”50″][/vc_column][vc_column width=”1/4″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/4″][/vc_column][vc_column width=”3/4″][vc_separator color=”black” el_width=”90″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/4″][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]Ich vermute es gibt in jeder Phase des Lebens unzählige, sehr gute Gründe just zu diesem Zeitpunkt kein Unternehmen zu gründen. Viele davon kommen mir in Gesprächen mit Freunden und Bekannten unter: Mal erlaubt es der aktuelle Job nicht, mal lässt die Familie nicht genug Zeit, mal ist das Risiko einfach zu groß und mal sind einfach Reisen und Freizeit viel wichtiger… der Klassiker unter Studierenden ist aber eindeutig:
“Ich gründe bestimmt einmal, aber erst muss ich Erfahrung sammeln und Kontakte aufbauen”
Nicht selten wird aber auch die Idee oder das Team vorgeschoben:
“Ich würde sofort gründen, wenn ich nur eine Idee hätte”
oder
“Ich würde ja gerne, aber ich finde einfach kein Team”
Alles hervorragende Gründe! Egal in welcher Phase des Lebens, ich denke es spricht immer viel dagegen. Mitte April war ich zu Gast an der Universität Liechtenstein um dort die andere Seite zu betrachten:
Was spricht eigentlich dafür genau während des Studium zu gründen?
Es folgen sechs unschlagbare Gründe die alle genannten Ausreden schlagen. Schaut euch die Infografik an
1. Bisher habt ihr noch keinen unternehmerischen Schiffbruch erlebt
Negative Erfahrungen machen vorsichtig. Umso Stricke wir reißen sehen, um so eher denken wir an mögliche negative Konsequenzen der Gründung: Markenrechtsklagen, Insolvenzverschleppung, Lizenzverletzungen… die Liste ist lang. Sie blockiert gedanklich und hält zu Unrecht davon ab es einfach zu versuchen. Daher ist es gut, dass man (ich eingeschlossen) von den meisten “Damoklesschwertern” nichts ahnt:)
2. Die Unterstützung durch die Universität ist großartig
Businessplanseminar, Hausarbeiten, Bachelorarbeit…. es bieten sich viele grandiose Möglichkeiten die eigenen Erfahrungen mit Theorie zu untermauern und dabei ein paar wertvolle ECTS einzusammeln. Zusätzlich habt ihr die Möglichkeit eure Erkenntnisse kostenfrei von akademischen Profis überprüfen zu lassen. Also, auf den Hosenboden muss man sich ohnehin setzen. Dann doch am besten für das eigene Projekt
3. Der Welpenbonus ist hoch, die Erwartungen oft niedrig
Stellt euch einen CV dieser Art vor: Auf das 1,3 Abitur folgte direkt der Bachelor und Master BWL in Rekordgeschwindkeit. Schließlich heuert das Wunderkind mit 25 bei einem renommierten Consultant “BC Berger” an. Nach 3 Jahren “steile Lernkurve” schließlich die Entscheidung: “Ich gründe jetzt ein Unternehmen”… Das (subjektive) “Scheitern” ist nahezu vorprogrammiert und eine Frage des Erwartungsmanagement: JEDER geht davon aus, dass unser Wunderkind natürlich nun auch die Gründung wuppen wird und schnell zu Ruhm, Reichtum und Ehre kommt und/oder die Welt rettet. Somit stellt sich natürlich schnell Enttäuschung ein wenn es auch nur “normal bis gut” läuft.
Gründet lieber während des Studium, einfach spaßeshalber. Denn jede Aktivität über das Studium hinaus ist ohnehin die Kür, die Pflicht bringt ihr im Hörsaal. Um so überraschter wird man sein, wenn euch trotzdem Erfolge gelingen. Ihr habt also nichts zu verlieren und gewinnt sehr leicht.
4. Ihr seid es gewohnt “Gras zu fressen”
Werkstudent, Eltern, Bafög oder Kellnern… mehr als 600 – 1000,00€ hatte ich während des Studium nie zu Verfügung. Durchschnitt denke ich. Gründet ihr ein Unternehmen wird es anfangs bestimmt nicht mehr sein. Zusätzlich habt ihr keinen “Ballast”, denn der BMW ist noch nicht geleast und der Bausparer noch nicht angegriffen. (Über)leben mit wenig Cash kann euch also nicht schocken. Das schafft gedankliche Ruhe und Power für das Wesentliche.
5. Ihr habt Zeit
Klar, die notwendigen ECTS sind nicht 100% geschenkt und das Studium nimmt Zeit in Anspruch. Aber besser wird es nicht, das Studieren lässt mehr Freiraum und Flexibilität als ihr jemals wieder haben werdet. Nutzt diese Zeit aus.
6. Fundraising ist hart
Der akademische Standardgründer der zuvor monatelang oder jahrelang die Gründerstammtische und Konferenzen dieser Welt bereist, denkt oft in sehr einfachen Bahnen: Idee —> Team –> Businessplan/Pitch –> Kapital von ein paar BA´s/VC –> Exit
Toll, wenn das klappt! Als Student ist Wahrscheinlichkeit meiner Erfahrung nach gering ein nennenswertes Investement einzusammeln. Denn 100% Fokus ist einfach nicht drin. Um so besser! Denn ohne Kapital dass über ein Taschengeld hinausgeht seid ihr zu drei Dingen gezwungen:
a) Kreatives Fundraising:
Business Development Deals, Stiftungen, Europäische Fördertöpfe, “green washing” für Konzerne, Crowdfounding, strategische Brancheninvestoren… die Liste ist lang und vielversprechend.
b) No-Budget-Mindset
Wer jahrelang gezwungen ist jeden unternehmerischen Cent fünf mal umzudrehen wird diese Angewohnheit nicht mehr los. Und das ist gut so!
c) “Echter” proof of concept
Oft habe ich das Gefühl das es einfacher fällt Kapital einzusammeln als Umsätze mit Kunden zu machen. Zumindest liegt der Fokus vieler Gründer auf der Optimierung des Pitch vor Investoren anstatt vor potentiellen Kunden. Fallen daher als Student klassische Investoren weg wird es einfach gemacht sich auf das wesentliche zu konzentrieren: Die einzige Chance zum Erfolg des Produktes/Service ist ein erfolgreiches Bestehen am Markt. Anstatt auf Gründerstammtischen und Pitch-Wettbewerben und vor dubiosen Jurys verbringt man seine Zeit sinnvoll: Auf Fachmessen, auf der Straße oder am Telefon… auf jeden Fall nah beim Kunden. So wird man automatisch schnell dazu gezwungen seine Idee ständig in die richtige Richtung weiterzuentwickeln.
Diese Liste lässt sich bestimmt einerseits fortsetzen, andererseits aber auch prächtig zerlegen. Fühlt euch zu beidem aufgerufen, ich bin gespannt.[/vc_column_text][vc_column_text css_animation=”top-to-bottom”][wpautbox authorid=”2″][/vc_column_text][vc_column_text css_animation=”bottom-to-top”]Want to stay in touch? Join hundreds of happy subscribers to receive xyz!
[mc4wp_form id=”991″][/vc_column_text][vc_raw_html]JTNDZGl2JTIwaWQlM0QlMjJkaXNxdXNfdGhyZWFkJTIyJTNFJTNDJTJGZGl2JTNFJTBBJTNDc2NyaXB0JTNFJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTJGJTJBJTJBJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTJBJTIwJTIwUkVDT01NRU5ERUQlMjBDT05GSUdVUkFUSU9OJTIwVkFSSUFCTEVTJTNBJTIwRURJVCUyMEFORCUyMFVOQ09NTUVOVCUyMFRIRSUyMFNFQ1RJT04lMjBCRUxPVyUyMFRPJTIwSU5TRVJUJTIwRFlOQU1JQyUyMFZBTFVFUyUyMEZST00lMjBZT1VSJTIwUExBVEZPUk0lMjBPUiUyMENNUy4lMEElMjAlMjAlMjAlMjAlMjAlMkElMjAlMjBMRUFSTiUyMFdIWSUyMERFRklOSU5HJTIwVEhFU0UlMjBWQVJJQUJMRVMlMjBJUyUyMElNUE9SVEFOVCUzQSUyMGh0dHBzJTNBJTJGJTJGZGlzcXVzLmNvbSUyRmFkbWluJTJGdW5pdmVyc2FsY29kZSUyRiUyM2NvbmZpZ3VyYXRpb24tdmFyaWFibGVzJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTJBJTJGJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTJGJTJBJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwdmFyJTIwZGlzcXVzX2NvbmZpZyUyMCUzRCUyMGZ1bmN0aW9uJTIwJTI4JTI5JTIwJTdCJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwdGhpcy5wYWdlLnVybCUyMCUzRCUyMCUyNyUzQyUzRnBocCUyMGVjaG8lMjBnZXRfcGVybWFsaW5rJTI4JTI5JTNCJTIwJTNGJTNFJTI3JTNCJTIwJTIwJTJGJTJGJTIwUmVwbGFjZSUyMFBBR0VfVVJMJTIwd2l0aCUyMHlvdXIlMjBwYWdlJTI3cyUyMGNhbm9uaWNhbCUyMFVSTCUyMHZhcmlhYmxlJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwdGhpcy5wYWdlLmlkZW50aWZpZXIlMjAlM0QlMjAlMjclM0MlM0ZwaHAlMjBlY2hvJTIwZHNxX2lkZW50aWZpZXJfZm9yX3Bvc3QlMjglMjRwb3N0JTI5JTNCJTIwJTNGJTNFJTI3JTNCJTIwJTJGJTJGJTIwUmVwbGFjZSUyMFBBR0VfSURFTlRJRklFUiUyMHdpdGglMjB5b3VyJTIwcGFnZSUyN3MlMjB1bmlxdWUlMjBpZGVudGlmaWVyJTIwdmFyaWFibGUlMEElMjAlMjAlMjAlMjAlN0QlM0IlMEElMjAlMjAlMjAlMjAlMkElMkYlMEElMjAlMjAlMjAlMjAlMjhmdW5jdGlvbiUyOCUyOSUyMCU3QiUyMCUyMCUyRiUyRiUyMFJFUVVJUkVEJTIwQ09ORklHVVJBVElPTiUyMFZBUklBQkxFJTNBJTIwRURJVCUyMFRIRSUyMFNIT1JUTkFNRSUyMEJFTE9XJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwdmFyJTIwZCUyMCUzRCUyMGRvY3VtZW50JTJDJTIwcyUyMCUzRCUyMGQuY3JlYXRlRWxlbWVudCUyOCUyN3NjcmlwdCUyNyUyOSUzQiUwQSUwQSUyMCUyMCUyMCUyMCUyMCUyMCUyMCUyMHMuc3JjJTIwJTNEJTIwJTI3JTJGJTJGaHR0cC1jaHJpc3RvcGhlcndhbGRuZXItY29tLmRpc3F1cy5jb20lMkZlbWJlZC5qcyUyNyUzQiUyMCUyMCUyRiUyRiUyMElNUE9SVEFOVCUzQSUyMFJlcGxhY2UlMjBFWEFNUExFJTIwd2l0aCUyMHlvdXIlMjBmb3J1bSUyMHNob3J0bmFtZSUyMSUwQSUwQSUyMCUyMCUyMCUyMCUyMCUyMCUyMCUyMHMuc2V0QXR0cmlidXRlJTI4JTI3ZGF0YS10aW1lc3RhbXAlMjclMkMlMjAlMkJuZXclMjBEYXRlJTI4JTI5JTI5JTNCJTBBJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTIwJTI4ZC5oZWFkJTIwJTdDJTdDJTIwZC5ib2R5JTI5LmFwcGVuZENoaWxkJTI4cyUyOSUzQiUwQSUyMCUyMCUyMCUyMCU3RCUyOSUyOCUyOSUzQiUwQSUzQyUyRnNjcmlwdCUzRSUwQSUwQSUzQ25vc2NyaXB0JTNFUGxlYXNlJTIwZW5hYmxlJTIwSmF2YVNjcmlwdCUyMHRvJTIwdmlldyUyMHRoZSUyMCUzQ2ElMjBocmVmJTNEJTIyaHR0cHMlM0ElMkYlMkZkaXNxdXMuY29tJTJGJTNGcmVmX25vc2NyaXB0JTIyJTIwcmVsJTNEJTIybm9mb2xsb3clMjIlM0Vjb21tZW50cyUyMHBvd2VyZWQlMjBieSUyMERpc3F1cy4lM0MlMkZhJTNFJTNDJTJGbm9zY3JpcHQlM0U=[/vc_raw_html][ultimate_spacer height=”100″][/vc_column][vc_column width=”1/4″][/vc_column][/vc_row]